Donnerstag, 30. Juli 2009
Tiefer
pils, 01:49h
(ja ich weiss, meine Überschriften werden immer besser, aber es bietet sich ja doch nun mal an)
So einfach geht das dann auch mal. Von Winter zu Sommer in 5h Busfahrt. Die Sonne schien zwar auch auf 4000m, verursacht dort allerdings wenig anderes als fiesen Sonnenbrand.
Also fix und (wie üblig) komplett ohne Plan zur Busstation gegangen, wo dann ein Paar Frauen lautstark "SUCREEEE!!!" brüllen. Das Glück des Planlosen schlägt mal wieder zu und eine halbe Stunde später sitze ich im Bus in die de-jure Hauptstadt Boliviens. Die befindet sich netterweise unter 3000m, ergo:
Bäume. Palmen. Weisse Häuser im Kolonialstil. 22ºC. Man könnte fast denken man wäre in Spanien, gäbe es nicht dieses kleinen bolivianischen Touch, nämlich das alles völlig wahnsinnig ist, oder dem geneigten Gringo zumindest so scheint.
Der Markt erstreckt sich über unzählige Strassen, mitmachen darf wer einen Schirm hat und X verkaufen kann. X ist hier recht variabel und kann für Orangen, Ananas, Plastikschüsseln, Fleisch (ohne Kühlung...), Hunderte von kleinen Essenswägelchen, Handys, Uhren, Schuhe... ok, einfach und ausnahmslos alles stehen. Es gibt nichts was man nicht kaufen kann. Für Preise, die nicht mal mehr lachhaft sind.
In einem kleinen comedor (Restaurant in sehr klein und mit genau einem Menu) gab es dann Mittagessen bestehend aus Hühnersuppe mit Nudeln, milanesa de pollo (Hähnchenschnitzel) mit Pommes und Reis und Milchreis mit Zimt. Dazu soviel wässriger Papayasaft wie man trinken mag. Für 9 Bs, das sind ziemlich genau 90 Cent.
Und noch eine kleine, aber nützliche Regelung wenn ihr mal nach Bolivien kommt: Wer zuerst hupt, hat vorfahrt.
Gefällt mir hier.
So einfach geht das dann auch mal. Von Winter zu Sommer in 5h Busfahrt. Die Sonne schien zwar auch auf 4000m, verursacht dort allerdings wenig anderes als fiesen Sonnenbrand.
Also fix und (wie üblig) komplett ohne Plan zur Busstation gegangen, wo dann ein Paar Frauen lautstark "SUCREEEE!!!" brüllen. Das Glück des Planlosen schlägt mal wieder zu und eine halbe Stunde später sitze ich im Bus in die de-jure Hauptstadt Boliviens. Die befindet sich netterweise unter 3000m, ergo:
Bäume. Palmen. Weisse Häuser im Kolonialstil. 22ºC. Man könnte fast denken man wäre in Spanien, gäbe es nicht dieses kleinen bolivianischen Touch, nämlich das alles völlig wahnsinnig ist, oder dem geneigten Gringo zumindest so scheint.
Der Markt erstreckt sich über unzählige Strassen, mitmachen darf wer einen Schirm hat und X verkaufen kann. X ist hier recht variabel und kann für Orangen, Ananas, Plastikschüsseln, Fleisch (ohne Kühlung...), Hunderte von kleinen Essenswägelchen, Handys, Uhren, Schuhe... ok, einfach und ausnahmslos alles stehen. Es gibt nichts was man nicht kaufen kann. Für Preise, die nicht mal mehr lachhaft sind.
In einem kleinen comedor (Restaurant in sehr klein und mit genau einem Menu) gab es dann Mittagessen bestehend aus Hühnersuppe mit Nudeln, milanesa de pollo (Hähnchenschnitzel) mit Pommes und Reis und Milchreis mit Zimt. Dazu soviel wässriger Papayasaft wie man trinken mag. Für 9 Bs, das sind ziemlich genau 90 Cent.
Und noch eine kleine, aber nützliche Regelung wenn ihr mal nach Bolivien kommt: Wer zuerst hupt, hat vorfahrt.
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oleee,
Donnerstag, 30. Juli 2009, 16:36
Mmh... da würd ich ja gerne mal Auto fahren. Das klingt witzig :) Dauerhupend durch die Stadt brettern mit irgendeiner Klapperblechkiste.
Ich hoffe übrigens das du das Glück hast und ohne H1N1 in deiner Blutbahn nach Hause kommst :)
Ich hoffe übrigens das du das Glück hast und ohne H1N1 in deiner Blutbahn nach Hause kommst :)
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